Ein erschütterndes Schicksal. Wombat hat es nicht geschafft.
Sie kam zu uns, um zu spüren und zu erfahren, dass Menschen auch gut sein können, umsichtig und rücksichtsvoll. Wombat hat unser Tun immer aus sicherer Entfernung beobachtet, hat sich auch bei Annäherung niemals mit Unmut geäußert, sie war ausschließlich ängstlich und benötigte viel Zeit, um mit uns Menschen warm zu werden. Diese Zeit blieb ihr leider nicht. Uns fiel auf, dass sie schneller atmete als sonst und wir wussten zunächst nicht, ob es möglicherweise an Aufregung lag und setzen sie in eine kleinere Gruppe, so dass wir sie auch gut im Auge behalten konnten. Sie hatte kein Fieber, sie hustete nicht, aber ihr Appetit ließ innerhalb von zwei Tagen stark nach und sie lief auch nur wenig. Wir verbrachten sie schnell in eine Klinik und hier bekamen wir dann die schockierende Nachricht. Ein riesiger Tumor war in der kleinen Wombat- Lunge gewachsen. Schicksale, die berühren und nachdenklich stimmen. Wombat durfte ihre Chance auf ein Familienleben nicht nutzen, durfte nicht erleben wie es ist, in einer Familie leben zu dürfen.
Lasst uns jeden Tag mit unseren Liebsten genießen, denkt an Wombat, sie hatte nie die Möglichkeit dazu.