Sie können auch helfen, wenn Sie kein eigenes Tier halten können oder wollen:
Was wir immer brauchen!
Wo Sie uns helfen können!
Wollen Sie uns unterstützen?
Haben Sie neben Geldspenden auch schon einmal an die Übernahme einer Patenschaft oder einer Pflegestelle gedacht?
Wissen Sie, dass wir täglich Gassigeherstunde zwischen 14-16 Uhr haben, wo Sie völlig unverbindlich kommen können wann Sie möchten? (außer Mittwoch)
Wir uns immer freuen, wenn Sie eine Schmusestunde mit den zahmen Katzen oder eine Spiel- oder Leckerchenstunde mit unseren “scheueren” Katzen erübrigen können?
Außer diesen Dingen können Sie uns aber auch mit Dingen unterstützen, von denen Sie vielleicht gar nicht daran denken, dass Sie für uns von Interesse sind. So haben wir z.B. immer einen großen Bedarf an Reinigungsartikeln aller Art und freuen uns hier auch über Kleinstspenden! Vielleicht denken Sie beim nächsten Besuch im Edeka, Aldi und Co. einfach an uns und bringen uns ein paar Flaschen Spüli mit etc. Oder Sie entrümpeln Ihren Speicher / Ihre Wohnung und finden einige Dinge, die Sie schon lange nicht mehr benötigen, für uns aber wichtige Hilfsmittel sind.
Hier ein kleiner (nicht vollständiger) Überblick über Dinge, die wir immer benötigen:
– Wärmflaschen, klein und groß
– Gummistiefel, jede Größe
– Arbeitsschuhe
– Reinigungsmittel aller Art: Spüli, Allzweckreiniger u.s.w.
– Putzzubehör aller Art wie Aufwischlappen und -bezüge, Mob, Wischer, Besen, Schwämme, Wurzelbürsten (der Hygiene wegen bitte “neu”)
– ein “Dauernotstand” besteht an Handfegern + Kehrbesen
– jegliche Art von Arbeitshandschuhen, aus Gummi oder Leder
– alle Arten Bürobedarf: Druckerpapier, Briefmarken, Klebestifte, Tesafilm etc.
– Waschmittel
– Zewa und Toilettenpapier
– Rotlichtlampen, gerne auch sog. “Stall-Lampen”
– Transportkäfige für Tiere
– neue/gebrauchte Hundeleinen für unsere Tiere – perfekt, wenn sie zwei Karabiner haben!
– Heu und Stroh
– Wäschetrockenständer
– Gießkannen
– Fieberthermometer (gerne Baby-Ohr-Thermometer!)
– Gartenschläuche und gerne auch deren Aufsätze
– Bettwäsche, Handtücher, Wolldecken, Kissen etc. (keine Matratzen, keine Federbetten)
– gut erhaltene kleinere (!!) Sessel für Katzenzimmer (mit gut erhalten ist gemeint: kein Schimmel, keine Nässe, keine Motten / Design, kleine Brandflecken etc. ist völlig unwichtig)
– Aufzuchtflaschen für unsere Flaschenkinder (Gimcat, Gimpet)
– neuwertige sowie neue Sachspenden für Tombola und/oder Flohmarkt zu unseren Festen
Außerdem benötigen wir immer jegliche Art von Tierbedarf- Beispiele:
– Kleintierstreu
– Katzen- und Hundefutter (nass und trocken, auch Leckerlis)
– Nagerfutter, Vogelfutter
– Nagerschlafhäuschen: für Hamster, Meeris, Kaninchen und Co.
– Terrarien, Volieren und Käfige (gebraucht und neu)
– Katzenkratzmöbel (gebraucht und neu)
– Hunde-Shampoo
– Umgebungsspray gegen Ungeziefer
– Katzenstreu
– Katzenstreuschaufeln
– Aufzuchtsmilch für Katzen
– Hunde- und Katzenspielzeug aller Art
Außerdem suchen wir derzeit gezielt nach:
– abschließbaren Möbeln (sehr gerne auch Vitrinen)
BITTE UM FUTTERSPENDEN
Das Tierheim Alsfeld bittet um Futterspenden, da der Bedarf – besonders an Nassfutter für Katzen – kaum noch zu decken ist. Jede Spende an Futter ist dringend erwünscht – das Tierheim Alsfeld samt seiner Schützlinge dankt!
PFLEGESTELLEN FÜR KATZEN GESUCHT
Wir suchen weiter nach Pflegestellen !
Konkret für:
unsere scheueren, aber neugierigen Kätzchen
mehrere Neuankömmlinge bis zum Abschluss aller Impfungen
Immer suchen wir Pflegestellen für:
anwesende oder kommende Jungtiere ohne/mit Mutter bis zum Abschluss aller Impfungen
hochtragende Mutterkätzinnen
Rassekatzen, die besonderer Pflege bedürfen (z.B. Perser)
Gerade für die verspielten und körperlich noch schwachen Babykatzen ist der Tierheimaufenthalt besonders hart! Sie brauchen Zuwendung, die Gewöhnung an die menschliche Hand und einfach Liebe und Wärme. All dies kann im Tierheim nicht geleistet werden, dies kann nur eine Pflegestelle!
„ALLE JAHRE WIEDER“:
Mit großer Sorge blicken wir auch in diesem Jahr auf die kommende Babykatzenflut.
Schon in den letzten Jahren waren wir mit jährlich dramatisch ansteigenden Katzenzahlen völlig überlastet, teilweise mussten Notunterkünfte aus Hasenkäfigen zur Unterbringung herhalten. Auch wenn seit 2006 zur Entlastung nun der Neubau zur Verfügung steht, haben selbst diese Kapazitäten nicht für die letztjährige „Katzenflut“ ausgereicht. Jedes Jahr steigt die Aufnahme der Katzen an trotz unzähliger Kastrationen. Das Tierheim Alsfeld hat selbst im Vergleich zu großen Tierheimen unverhältnismäßig viele Katzenaufnahmen zu bewältigen. Gründe sind die ländliche Umgebung und leider einige nicht einsichtige Bürger, die ihre Katzen nicht kastrieren lassen, weil es ja „Geld kostet“ oder überhaupt mit „Aufwand“ verbunden ist. Es ist diesen Menschen oft schlichtweg egal, ob die Katze kastriert ist oder nicht, manchmal trifft man auch auf erklärte Kastrationsgegner mit dem Hinweis auf die angebliche „Natur, in die man nicht eingreifen sollte“. Noch immer herrschen auch weitverbreitete Märchen in unserem Gebiet, wie z.B., dass eine Katze mindestens einmal in ihrem Leben vor der Kastration werfen sollte. DAS IST UNSINN!!!
Wir bitten Sie:
– Vor allem: lassen Sie Ihre Kätzinnen / Kater kastrieren! Die Kater tragen genausogut zur Vermehrung bei wie die Kätzinnen!
– Sprechen Sie auch Ihre Nachbarn / Freunde mit noch unkastrierten Kätzinnen / Katern wegen Kastrationen an!
– Wenn Sie oder Bekannte / Verwandte von Ihnen eine Katze suchen: Holen Sie sich ein Tier vom Tierschutz, welches bereits geimpft / kastriert / gechipt und tätowiert ist! Unterstützen Sie bitte nicht die Abgabe von Bauernhöfen oder sonstigen privaten Dauerzuchten, die NIEMALS die Mutterkatze kastrieren lassen! Oftmals sind diese Tiere sehr krank, haben Würmer, Parasiten, Katzenschnupfen oder Katzenseuche und Sie unterstützen die Praxis dieser Menschen, die meinen, der „Bestand regele sich von selbst“. Die traurige Wahrheit: Diese Tiere sterben zumeist an Unterernährung, oft qualvoll mit schlimmen Erkrankungen gepaart und sind dann einfach „fort“ – wenn die armen, blinden Kätzchen nicht schon gleich nach der Geburt kurzerhand getötet werden, was außerdem strafbar ist!
Sehr (!!) viele gerade dieser Tiere werden zu uns gebracht von Nachbarn oder Fremden. Denn die halbwüchsigen Jungkatzen erkunden neugierig die Umgebung und sitzen dann, oft im Kreis ihrer Mitgeschwister, irgendwann „plötzlich vor der Terrassen- oder Haustür“ von erstaunten Findern und gehen nicht mehr fort. Diese wissen nicht, wohin die Jungkatzen gehören und bringen sie am Ende zu uns. Diese Katzen sind zumeist in schlechtem Allgemeinzustand, oft dringend behandlungsbedürftig (meist verschnupft und haben Augenprobleme) und sehr oft aufgrund fehlender menschlicher Zuwendung in den ersten Lebenswochen scheu und müssen erst vorsichtig und mit viel Liebe auf den Menschen sozialisiert werden. Oft ist eine Vermittlung dieser Tiere erst viele Monate später möglich!
Wir stehen daher „ALLE JAHRE WIEDER“ vor einer finanziellen Katastrophe, ausgelöst durch die „Kastrationsunlust“ von einzelnen Katzenhaltern, und müssen uns daher jährlich durch eine wahre „Katzenschwemme“ kämpfen. Was uns besonders bedrückt:
Jedes dieser Tiere, gerade die scheueren Jungtiere, hätte viel mehr individuelle Zuwendung und Pflege verdient, als wir angesichts der „Masse“ leisten können!
Daher noch eine letzte Bitte:
Denken Sie gerade über die Sommermonate an uns und unsere vielen Katzen, helfen Sie uns mit Spenden, Katzenfutter, Katzenmilch, Patenschaften oder bieten Sie sich als Pflegestelle für Jungkatzen oder tragende Mutterkatzen an!!
DANKE!!